Diakonie beabsichtigt die Jahres-Sonderzuwendung auf 25% zu reduzieren
Die Beschäftigten fordern und hoffen seit Jahren vergeblich, dass die unerträgliche AVR-Praxis, Managementfehler einfach durch Reduzierung der Sonderzuwendung von der Belegschaft auffangen lassen, mit einer entsprechenden Änderung der AVR DD unterbunden wird. Der Antrag der Dienstgeber, stattdessen die Sonderzuwendung auf 25% zu reduzieren, kann da nur als Verhöhnung der Beschäftigten empfunden werden. Diese Absicht zunächst erstmal auf die Pflege zu beschränken spricht für sich selbst. Es ist für die Ev. Kirche beschämend, dass in ihrer Diakonie die alte „Dienstherren“-Mentalität wieder auflebt. Mitarbeitende mit einem „Taschengeld“ zu Weihnachten abspeisen zu wollen, wäre mit einem von der Gewerkschaft ausgehandelten Tarifvertrag undenkbar.
…die Übersicht der Dienstgeber-Anträge findet ihr hier: ARK.DD_Übersicht_AG-Aträge_1-3.pdf
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